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Sonntag | 11.03.12 | 19.30 Uhr | Konzert | BH | Eintritt 15,-/10,-
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Robert Schumann meets Heinrich Heine
Der Tenor Fredrik Ahnsjö und der Pianist Prof. Rolf Koenen (Hochschule der Künste Berlin) interpretieren Heine-Vertonungen Robert Schumanns (Liederkreis, op. 24, Dichterliebe, op. 48 u. a.).
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Fredrik Ahnsjö
Fredrik Ahnsjö ist in Stockholm/Schweden geboren. Parallel zu seiner Gesangsausbildung bei Kammersänger Claes H. Ahnsjö und Kammersängerin Helena Jungwirth studierte er nach dem Abitur Neuere deutsche Literatur, Germanistische Linguistik und Musikwissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München und schloss das Studium mit dem Grad eines Magister Artium (M.A.) ab. An der Fachakademie des Fremdspracheninstituts München absolvierte er die Ausbildung zum Übersetzer und Dolmetscher. Seit 2000 setzt Fredrik Ahnsjö seine Gesangsstudien bei Dietrich Schneider fort. Meisterkurse in Salzburg, Wien und Neuburg/Donau bei Prof. Richard Miller, Prof. Edith Wiens und Prof. Jakob Lindberg. Opern- und Konzerteinladungen (u. a. als Schwan in Carl Orffs "Carmina Burana") führten ihn zu den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik (W.A. Mozarts "Don Giovanni", G.Ph. Telemanns "Brockes-Passion" jeweils unter René Jacobs) und den Herrenchiemsee Festspielen. In letzter Zeit war er u. a. in den Mozart-Opern "Bastien und Bastienne", "Der Schauspieldirektor" (Münchner Gasteig), "Le nozze di Figaro" (Opera Nymphenburg) und "Apollo et Hyacinthus", einer aufsehenerregenden Produktion des Freien Opernensembles München (FROM), sowie in G.F. Händels "Acis and Galatea" im Prinzregententheater zu hören. CD-Aufnahmen als Solist mit dem Schwedischen Chor München. Rundfunkaufnahmen (ORF) mit Bachkantaten und dem Freiburger Barockconsort sowie René Jacobs' Innsbrucker "Don Giovanni" auf DVD.
Rolf Koenen
Der Pianist Rolf Koenen ist 1946 in Duisburg geboren. Studien bei Detlef Kraus (Essen, Folkwangschule), Ludwig Hoffmann (München) und Maria Tipo (Florenz). Während des gesamten Studiums Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes. 1969 Folkwang-Preis. Direkt nach dem Studium 1973 Beginn der Lehrtätigkeit an der Münchener Musikhochschule. Seit 1982 Professor für Klavier an der Hochschule der Künste Berlin. 1971 Beginn einer festen Duo-Bildung mit Hansjörg Schellenberger, dem jetzigen Solo-Oboisten der Berliner Philharmoniker. 1972 Begleiter von Schellenberger beim Gewinn des ARD-Wettbewerbes. 1973 Debut-Platte bei der Deutschen Grammophon-Gesellschaft, der etliche weitere Aufnahmen bei der DG, Denon und Sony folgten. 1974-1980 jähe Unterbrechung der beginnenden Karriere aufgrund einer Erkrankung und Operation am rechten Arm. Seit 1980 wieder regelmäßige Konzerttätigkeit als Solist (auch mit Orchester) und vor allem als Kammermusiker. Kammermusikpartner u. a. von Andras Adorjan, Claes H. Ahnsjö, Aurèle Nicolet, Georg Faust, Irena Grafenauer, Rainer Kussmaul, Hansjörg Schellenberger, Gottfried Schneider, Wolfgang Schulz, Radovan Vlatkovic, Stefan Dohr etc. Konzerte u. a. im Kammermusiksaal der Berliner Philharmonie, Herkulessaal München und anderen deutschen Städten, in Japan (zwei Tourneen), Österreich, Italien, Schweden, Norwegen. Von 1989 bis 2000 jährlich auf Einladung der Sommerkurse in Siena als auch der Kurse der Amici della Musica in Florenz gemeinsam mit Hansjörg Schellenberger als Pianist tätig. Weitere Kurse in Oslo und Stockholm.